Beim Bürostuhl handelt es sich um eine Entwicklung, die ein ergonomisches ermüdungsfreies Sitzen an Schreibtischen ermöglicht. Dabei hat der Bürostuhl eine sehr lange Tradition. Die Kategorie Bürostühle unterteilt sich in Drehstühle und Besucherstühle. Oft sind diese passend aufeinander abgestimmt und gehören einer Stuhlfamilie an. In Deutschland werden die meisten Bürostühle TÜV-geprüft und besitzen ein entsprechendes Zertifikat. Weiterhin wird noch beurteilt, inwieweit der Stuhl ein ergonomisches Sitzen ermöglicht. Die genannten Kriterien werden ergänzt durch den individuellen Geschmack des Nutzers und den Preis.

Aufbau der Bürodrehstühle

Der Bürodrehstuhl besitzt ein Fußkreuz, an dem Rollen angebracht sind. Diese sind aus Sicherheitsgründen gebremst und erlauben eine Bewegung nur, wenn sie belastet sind. Es gibt Stuhlrollen für weiche und harte Böden. Im Fußkreuz steckt eine Gasfeder, die in der Höhe einstellbar ist. Somit kann entsprechend den Körpermaßen eine optimale Sitzhaltung eingestellt werden. Auf der Gasfeder oben sitzt dann die Sitzschale mit der Stuhlmechanik. Die Rückenlehne ist an dieser Sitzschale angebracht oder bildet eine Schale im Ganzen. Meist wird allerdings eine höhenverstellbare Rückenlehne eingesetzt. Die Verstellbarkeit garantiert eine optimale Unterstützung im Lendenwirbelbereich je nach Körperhöhe. Verschiedene Mechaniken kommen zum Einsatz. Das ist einmal die Synchronmechanik und zum anderen die Kippmechanik. Weitere spezielle mechanische Raffinessen sind möglich. Eine Lendenwirbelstütze ist auch oft verstellbar an der Rückenlehne angebracht.

Aussehen und Kosten für den Bürostuhl

Hersteller legen Wert auf eine eigene Kreation, die in optischer und technischer Richtung komfortables angenehmes Sitzen ermöglicht. Die Kosten schwanken je nach Ausstattung der Mechanik und der verwendeten Materialien schon bei einer Stuhlfamilie beträchtlich.